Qualitätsmanagement
Die Zufriedenheit der Patienten ist der Schlüssel zum Erfolg der Praxis. Grundlage dafür ist eine hohe Qualität in der Arbeit der Praxis. Diese Qualität teilt sich auf in die Einhaltung aller gesetzlichen Vorschriften und die Erfüllung aller Kundenanforderungen, die sowohl Patienten als auch Mitarbeiter umfasst. Ein Zahnärztliches Qualitätsmanagement-System (ZQMS) muss sicherstellen, dass die Anforderungen nach Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität geordnet erst richtig erkannt und dann erfüllt werden. Dabei kommen vorbereitete Arbeitshilfen zum Einsatz. Diese messen und steuern auch den ständigen Verbesserungsprozess.
Beim ZQMS werden alle getroffenen Maßnahmen erstmals systematisch miteinander verbunden und als ein eigenständiges zahnärztliches Qualitäts- und Praxismanagement begriffen. Dabei können viele qualitätssichernde Arbeiten, Dokumentationen – und Auditierungen, bereits seit Jahren durchgeführt worden sein.
Das ZQMS erfüllt alle notwendigen Anforderungen einer Zahnarztpraxis. Es setzt die gesetzliche Forderung nach Qualitätsmanagement gemäß § 135a Abs. II SGB V zeit- und kostengünstig um und organisiert die Praxis erfolgreich, nachhaltig und gesetzeskonform. Optional kann eine Gefährdungsanalyse und eine infektionsschutzrechtliche Praxisbegehung vorbereitet werden.
Die Einführung eines Zahnärztlichen Qualitätssicherungssystems erfolgt in zwei Bereichen. Zum einen im gesetzlich vorgeschriebenen Qualitätsmanagement (Siehe Auszug QM-Analyse – Anhang 1) und zum anderen im Bereich der Betriebswirtschaft, dem Recht und des Risiko- und Vermögensmanagements (BRRV-Management) (siehe Auszug BRRV-Analyse – Anhang 2).
Das Qualitätsmanagement unterteilt sich in drei folgende Bereiche:
Strukturqualität
- Praxishygiene
- Arbeitssicherheit
- Praxislabor
- Vertrags-zahnärztliche Anforderungen
- Privat-zahnärztliche Rechnungsstellung
- Röntgen
- Datenschutz
Prozessqualität
- Kompetenzerhaltung
- Patientenkommunikation
- Behandlungsabläufe & -spektrum
- Patientendokumentation
- Personalmanagement
- Praxisorganisation
- Notfallmanagement
Ergebnisqualität
- Ergebniskontrolle
- Beschwerde- & Fehlermanagement
- Verbesserungsmanagement
- Qualitätsziele & Praxisstrategie
Mit dem BRRV-Management analysieren wir das „Unternehmen Praxis“, ob es in wirtschaftlicher, risikotechnischer und rechtlicher Hinsicht gut aufgestellt ist. Defizite werden intensiv mit dem Praxisinhaber besprochen und individuell auf die Praxisbegebenheit optimiert. Dieses Management bringt einen monetär nicht zu beziffernden Mehrwert für die Praxis und bildet die Grundlage für einen erfolgreichen Aufbau der Praxis und eine effiziente Abrechnung der erbrachten Behandlungsleistungen. Wenn das Qualitätsmanagement die Pflicht einer jeden Zahnarztpraxis ist, stellt das BRRV-Management die Kür dar, es ist ein unverzichtbarer Bestandteil des Erfolgs!
Das BRRV-Management unterteilt sich in drei folgende Bereiche:
Betriebswirtschaft
- Analyse der Praxiskosten und -erlöse
- Forderungsmanagement
- Kreditmanagement / Bankenkommunikation
- Liquiditätsmanagement
- Patientenstammanalyse
- Steuern
- Steuerung und Kennzeichnung / BWA
- Marketing
Recht
- Arbeits- und Sozialrecht
- Berufsrecht
- Form der Berufsausbildung
- Labor
- Verträge in der Zahnarztpraxis
Risiko- und Vermögensmanagement
- Fördergeldmanagement
- Praxisinhaltssicherung und -versicherung
- Praxisabgabe/Praxisschließung
- Altersvorsorge
- Berufs- und Unfallversicherung
- Praxisausfallversicherung
- Rechtsschutz und Berufshaftpflichtversicherung
Die zwei Qualitätssicherungssysteme erfolgen unter drei unterschiedlichen Optionen. Als Grundlage hierfür dienen die in der Analyse erarbeiteten Unterlagen (QM-Analysen-Auszug – siehe Anlage 1), welche in der Teamsitzung um Meilensteine ergänzt werden. Sowie die erarbeiteten Unterlagen (BRRV-Analysen-Auszug – siehe Anlage2), die wiederum durch Meilensteine im Gespräch mit den Praxisinhabern ergänzt werden.
Basierend auf diesen Zielen werden die vorhandenen Prozesse analysiert und ggf. angepasst sowie Ressourcen überprüft. Abweichungen wird es immer geben, diese sind Teil des Prozesses. Durch die enge und fortwehrende Betreuung erkennen wir die Abweichungen frühzeitig und steuern –gemeinsam– entsprechend gegen.
Die Definition der Anforderungen der Zahnarztpraxis an uns als Personen und an unsere Beratungsleistung sowie die Verantwortlichkeiten gehen hiermit einher und bilden die Grundlage für die spätere Erfolgskontrolle.
Bereits im Nachgespräch der Analyse werden die persönlichen, geschäftlichen sowie notwendigen Ziele erarbeitet und schriftlich festgehalten. Sollten Wunsch und Wirklichkeit zu weit auseinander liegen, erfolgt eine Anpassung des zeitlichen Ablaufs.
Für Demaco ist Stillstand ein Rückschritt, die Effizienz liegt aber im lösungsorientierten Handeln, kurzfristig und sicher Optimierungen herbeizuführen. Dafür steht Demaco. Wir streben eine Symbiose zum Klienten an. Dies bringt einen monetär nicht bezifferbaren Mehrwert für unsere Praxen.
Wir erarbeiten gemeinsam mit dem Klienten ob und inwieweit wir die „richtigen“ Berater sind, und kommunizieren dies offen und direkt. Erst wenn unsere Klienten einen direkten Mehrwert erfahren, sind wir die „Richtigen“. Sollte dies einmal nicht der Fall sein geben wir – sofern gewünscht – kostenlose Empfehlungen aus unserem Netzwerk.
Jede Zusammenarbeit ist von Authentizität, Transparenz und Verschwiegenheit geprägt und ein entscheidender Faktor. Der Zwischenmenschliche Austausch über Visionen, Ideen und Dienstleistungen ist die Grundlage unser Gegenüber zu verstehen und seine Begeisterung für die weitere Entwicklung notwendig. Die Persönlichkeit wird hochsensibel angenommen und weiterentwickelt. Diese Weiterentwicklung erfordert Mut die wir unseren Klienten geben können, da wir aus unseren eigenen Erfahrungen partizipieren.